Schreiben als Weg zu mir selbst - auf dem ich nicht fordere oder erwarte, sondern neugierig, offen, freundlich und liebevoll mir selbst gegenüber schreibend losgehe und mich überraschen lasse von dem, was kommen will. Alles darf sein - ich erlaube mir eine Begegnung mit Worten, mit Gefühlen, mit Menschen, mit der Natur, mit mir und allem, wofür ich mich öffnen will und lasse mich beschenken.
(ein Auszug aus geäußerten Schreiberfahrungen)
macht stark
schafft Selbstwert
ist Selbstentwicklung, Selbsttherapie,
Selbsterkenntnis, Selbstbegegnung
ist Möglichkeits- und Entwicklungsraum
lässt mich als erfolgreichen Menschen erkennen und erleben, neue oder vergessene Seiten aufdecken,
als selbstwirksam erfahren, unaussprechliche und tabuisierte Erfahrungen in Sprachbildern oder Metaphern formulieren, kreativ sein, in heilsamen Kontakt zu mir kommen und bleiben
bringt schöpferisch Neues hervor
schenkt den Blick auf Lösungen und Möglichkeiten, die ich probehandelnd erleben und schreibend durchspielen kann
überrascht mich oft, was in mir steckt
sensibilisiert für Selbstachtsamkeit und Eigenverantwortung
unterstützt die Rückbesinnung auf eigene Stärken
kann Resilienz entwickeln und mein Handeln stärken
wirkt sich positiv auf die Gestaltung des täglichen Lebens aus und kann zur inneren Kraftquelle werden
und macht Spaß...
und schließlich:
"Die Seele nährt sich von dem, an dem sie sich erfreut." Augustinus
"Schreiben ist ein Geschenk der Götter"
aus Ägypten
Die Poesietherapie ging vor rund 150 Jahren in den USA aus der poetry therapy hervor, ist dort als Kunsttherapie neben Malen, Musik und Tanzen angesiedelt und seit den 60iger Jahren fester Bestandteil in der Psychotherapie. Auch in Deutschland ist sie auf dem besten Weg, sich zukünftig einen festen Platz als anerkanntes Heilverfahren zu verschaffen.
Dass das Schreiben uns Menschen als heilsames und wertvolles Instrument dienen kann, wussten nicht nur Dichter wie Goethe und Schiller oder die Väter der heutigen Psychotherapien, Sigmund Freud und C. G. Jung, sondern belegen auch in unserem heutigen modernen Zeitalter zahlreiche wissenschaftliche Studien.
Im Schreiben handeln wir, d.h. wir verlassen die Rolle des Reagierens und werden selbst zu Agierenden und zwar in einer kreativen und schöpferischen Art und Weise.
Ziel ist nicht die Erstellung eines perfekten und druckreifen Textes, sondern:
- das bewusste Weglassen des inneren Zensors
- ein Zulassen, ein sich öffnendes, intuitives und
freilassendes Schreiben
- sich im Schreiben selber (wieder) Nahe kommen
- innere Kräfte und Ressourcen aufspüren, aktivieren
- andere Blickwinkel und Perspektiven ausprobieren
- sich etwas von der Seele (und auch vom Leib weg) schreiben
- mit überraschenden Schreibanregungen sich von
außen anregen lassen, damit sich von innen heraus
etwas offenbaren und entwickeln kann
Gerade in schweren Lebenssituationen kann das Schreiben unterstützen, stabilisieren und bei der Neuausrichtung helfend zur Seite stehen.
Schreiben kann das Wohlbefinden verbessern, das Gefühls-Chaos ordnen, entlasten, stärken, die Achtsamkeit und die Wahrnehmung fördern und die Heilung unterstützen.
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